Backbleche, Springformen, Kuchenformen - unser Backzubehör lässt die Herzen aller Backfans höher schlagen. Jetzt günstig im EUROHOME Onlineshop.
Duftender Kuchen, sahnige Torten, saftige Pizza – viele Lieblingsspeisen kommen aus dem Backofen. Damit sie alle so lecker werden wie auf den Rezeptbildern oder in der Backshow, braucht es nicht nur Backkünste, sondern auch die richtigen Backutensilien.
Viele Menschen trauen sich nicht richtig ans Backen ran, weil sie nicht viel Erfahrung in der Küche haben und vielleicht nur selten kochen. Aber was viele nicht wissen: Zum Backen braucht man weniger Übung als zum Kochen. Wenn man sich genau nach dem Rezept richtet, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Das ist beim Kochen nicht unbedingt der Fall. Man könnte auch sagen: Kochen erfordert eine gewisse Flexibilität und Erfahrung, wogegen Backen mehr einer Wissenschaft gleicht. Und das ist sogar wörtlich zu nehmen. Beim Backen laufen jede Menge chemische Prozesse ab, weshalb man sich ganz genau an Reihenfolgen, Mengenangaben und Backtemperatur halten sollte. Wenn Sie genau das Rezept lesen und brav die Backanleitung befolgen, steht einem duftenden Schokokuchen nichts mehr im Weg.
Es sei denn, Ihnen fehlen die richtigen Backutensilien.
Unterschiedliche Bleche für jedes Ofengericht
Doch da können Sie schnell Abhilfe schaffen. In unserem Sortiment gibt es von Backblechen über Backformen und Backhelfern bis hin zu Tortenplatten und -hauben alles, was das Bäckerherz begehrt.
Backbleche
Selbst bei den Blechen gibt es eine größere Auswahl, als man vielleicht auf den ersten Blick meint: von normalen Blechen über Pizzableche bis zu Auflaufformen, denn genau genommen sind Auflaufformen Backbleche mit besonders hohem Rand. Backbleche können eine Antihaftbeschichtung haben oder emailliert sein. Doch widmen wir uns den Stars unter den Backblechen: Den Pizzablechen.
Pizzableche
Nur mit einem Pizzablech schafft man es, die Pizza wie vom Lieblingsitaliener schmecken zu lassen. Ein Pizzablech ist typischerweise rund und hat einen höheren Rand als ein Standardblech. Die Beschichtung verhindert das Festkleben.
Pizzableche können z.B. aus Blaublech, Aluminium oder Edelstahl bestehen. Sie sind klassisch rund oder eckig und können gelocht sein. Pizzableche sind auch für Flammkuchen und Backofengemüse geeignet sein.
Welchen Durchmesser sollte man wählen?
Das hängt natürlich davon ab, wie viele Pizzen Sie backen möchten und wie groß die Pizzen sein sollen. Für eine Kinderpizza reicht ein Durchmesser zwischen zehn und zwanzig Zentimeter. Eine durchschnittliche Pizza für einen Erwachsenen hat 28 Zentimeter Durchmesser. Familienpizzen haben einen Durchmesser von über 30 Zentimeter.
Welchen Rand sollte das Pizzablech haben?
Pizzableche haben nicht nur unterschiedliche Größen, sondern auch unterschiedliche Randhöhen. Wer Pizza mit dickem Rand möchte oder allgemein einen dicken Pizzaboden mag, kann ein Pizzablech mit einem hohen Rand wählen. Es gibt auch Bleche mit einem abgeschrägten Rand.
Diese erleichtern das Schieben der Pizza auf den Teller.
Warum sind manche Pizzableche gelocht?
Perforierte Pizzableche sind energiesparend und der Teig wird schneller und besonders gleichmäßig durchgebacken, denn sie garantieren die Luftzirkulation. Der Pizzaboden wird so schön kross.
Materialien der Pizzableche
Pizzablech aus Blaublech
Pizzableche aus Blaublech ohne Beschichtung gehören zu den Klassikern. Sie versprechen eine gleichmäßige Hitzeverteilung und optisch ansprechend aussehende Pizzen. Außerdem sind sie sehr hitzeresistent und robust. Rostfrei sind sie allerdings nicht.
Blaublech kann deshalb nicht in der Spülmaschine gesäubert werden. Man sollte das Blech immer einfetten, sodass nichts festkleben bleibt.
Pizzablech aus Aluminium
Auch Pizzableche aus Aluminium werden häufig gewählt. Sie sind ebenfalls robust und einfach zu reinigen. Normalerweise sind sie ohne Beschichtung, aber es gibt auch Varianten mit Antihaftbeschichtung. So lässt sich die Pizza ganz einfach vom Pizzablech lösen.
Im Gegensatz zum Blaublech verteilt sich die Hitze bei Backutensilien aus Aluminium aber nicht gleichmäßig. Abhilfe verschaffen Aluminiumbleche, die gelocht sind.
Pizzablech aus Edelstahl
Edelstahl ist rostbeständig und langlebig. Es hat eine glatte Oberfläche – die Pizza bleibt somit nicht kleben. Zudem sind Pizzableche aus Edelstahl für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet.
Für jeden Backofen das passende Blech
Welches Produkt für Ihren Ofen geeignet ist, hängt von der Temperatur ab, die der Backofen erreicht. Wer einen professionellen Pizzaofen besitzt, sollte darauf achten, dass das Blech die hohen Temperaturen dort auch aushalten kann. Elektro- oder Gasherde schaffen selten mehr als 250 Grad, in einem Steinofen oder auf einem Grill ist die Hitze wesentlich höher.
Bleche aus Blaublech ohne Antihaftbeschichtung können bis zu 400 Grad erhitzt werden. Damit eignen sie sich gut für Pizzabacköfen, also auch für die Profibedarf.
Bleche, die mit Carbon oder Teflon beschichtet sind, können bis etwa 280 Grad erhitzt werden. Bei höheren Temperaturen kann es zu Verformungen kommen.
Welche unterschiedlichen Arten von Beschichtungen gibt es – und wofür braucht man sie?
Es gibt viele verschiedene Arten von Beschichtungen. Deren Aufgabe ist, dass die Pizza nicht am Blech haften bleibt und problemlos auf den Teller gleitet. Das Einfetten des Blechs ist somit nicht zwingend nötig. Wichtig ist allerdings, nicht mit einem Messer oder einem anderen scharfkantigen Gegenstand zu arbeiten, denn sonst kann die Beschichtung schnell zerkratzt und damit zerstört werden.
Pizzableche mit Teflonbeschichtung sind sehr beliebt. Sie sind bis zu 200 Grad hitzebeständig. Keramikbeschichtungen sind bis zu 280 Grad hitzebeständig.
Emaillierte Backbleche: Die Alternative zur Antihaftbeschichtung
Emaillierte Bleche werden hergestellt, indem Metallprodukte mit einem glasartigen Material verschmolzen werden. Dies geschieht meist in mehreren Schichten.
Emaillierte Backbleche weisen viele Vorteile auf. Sie sind unempfindlich und spülmaschinenfest. Außerdem ist bei emaillierten Blechen weder Einfetten noch Backpapier nötig.
Die wichtigsten Backformen
Springformen, Bundformen, Königskuchenformen und Muffinformen – all dies sind Backformen, die zum Zaubern von Kuchen und Torten benutzt werden können. Wer kreativ werden will, kann aber auch herzhafte Gerichte damit backen. Backformen mit Griffen sind sehr praktisch beim Herausnehmen aus dem Backofen.
Welche Backform eignet sich für welchen Kuchen?
Welche Backform Sie benötigen, sollte im jeweiligen Rezept stehen. Daran sollten Sie sich nach Möglichkeit auch halten, sonst kann das Backergebnis abweichen.
Die Bundform wird auch Gugelhupf-, Napf- oder Kranzform genannt. Wie diese Namen schon vermuten lassen, eignet sie sich für einen klassischen Gugelhupf oder jedes andere kranzförmige Backwerk. Sie ist spülmaschinenfest und hat durchschnittlich einen Durchmesser von 22 Zentimetern.
Die Königskuchenform ist klassisch rechteckig. Sie eignet sich für Marmorkuchen, Apfelkuchen und duftenden Gewürzkuchen. Aber auch Brote können mit ihr gebacken werden. Vor jedem Gebrauch sollte die Form eingefettet werden. Wer Fett einsparen möchte, kann auch Backpapier verwenden. Es ist vorteilhaft, wenn die Ecken der Form etwas abgerundet sind, so löst sich das Gebäck besser aus der Form.
Die Muffinform wird für kleine Köstlichkeiten wie Muffins oder Cupcakes benutzt. Wer es lieber herzhaft mag, kann sie aber auch für Speisen wie Mini-Quiches benutzen.
Die Springform kann verschiedene Formen haben. Das, was sie ausmacht, ist der Springverschluss, mit dem sich das Gebäck leicht aus der Form lösen lässt. Klassische Springformen sind rund und schlicht, es gibt aber auch Gugelhupf-Springformen oder eckige Springformen. Demnach eignet sich die Springform für das Herstellen von Tortenböden und Obstkuchen, aber zum Beispiel auch für Frankfurter Kränze, je nach Variante.
Der seitliche Teil der Springform kann durch einen Klammermechanismus an den Boden der Springform gespannt werden und nach dem Backen leicht gelöst werden. Wenn man die Klammer öffnet, springt die Kuchenform also regelrecht auf. Das Gebäck geht beim Herauslösen aus einer Springform nicht kaputt, sondern behält stabil seine ursprüngliche Form. Das stets heikle Stürzen des Kuchens ist mit einer Springform nicht mehr notwendig.
Springformen haben meist einen Durchmesser von 26 oder 28 Zentimetern, aber es gibt unterschiedliche Größen. Es werden auch verstellbare Springformen angeboten. Wichtig bei Springformen ist ein Auslaufschutz, da sonst flüssige Teige zwischen Rand und Boden der Form auslaufen können. Springformen können außerdem mehrteilig sein, also zum Beispiel einen durchgehenden Boden sowie einen kranzförmigen Boden besitzen. Dann kann je nach Rezept der passende Boden in die Springform eingesetzt werden.
Springformen sollten vor jeder Benutzung eingefettet werden. Wer Fett einsparen möchte, kann auch Backpapier in die Springform legen.
Materialien von Backformen
Materialien von Backformen können zum Beispiel Aluminium, Silikon, Weißblech, Schwarzblech, und Emaille sein.
Aluminium ist robust, zerkratzt also nicht so schnell. Aluminium verfügt über gute Wärmeleiteigenschaften. Das heißt, darin wird gleichmäßig gebacken. Es bleiben kaum Teigreste haften. Backutensilien aus Aluminium sind allerdings nicht für die Spülmaschine geeignet, da sonst die Versiegelung der Oberfläche angegriffen werden kann.
Silikon kann ohne vorheriges Einfetten verwendet werden, das Gebäck lässt sich trotzdem leicht herausnehmen. Zudem ist es leicht zu reinigen. Silikon ist absolut fruchtsäureresistent, eignet sich also perfekt zum Backen von Obstkuchen.
Kuchenformen aus Weißblech sind recht günstig, haben aber keine Antihaftbeschichtung. Deshalb lässt sich das Gebäck auch nicht so leicht herausnehmen und auch die Reinigung gestaltet sich etwas schwieriger. Weißblech ist nicht fruchtsäureresistent.
Formen aus Schwarzblech haben meist eine leichte Antihaftbeschichtung, sie müssen damit kaum eingefettet werden. Außerdem sind sie unempfindlich gegen Fruchtsäuren. In Schwarzblechformen wird der Teig gleichmäßig und schnell gebacken, denn Schwarz erhitzt sich besonders schnell. Allerdings sind die Formen sehr anfällig für Kratzer.
Kuchenformen aus Emaille versprechen eine hohe Qualität. Einfetten ist bei emaillierten Produkten nicht nötig und die Reinigung ist einfach.
Kleine Backhelfer, die den großen Unterschied machen
Manchmal machen ja die kleinen Dinge den ganz großen Unterschied. Das gilt auch beim Backen, schließlich brauchen Sie für den perfekten Kuchen nicht nur die Zutaten und die richtige Backform, sondern zum Beispiel auch einen Schneebesen, ein Mehlsieb oder einen Spritzbeutel. Praktische Backhelfer sind Tortenringe, Teigroller, Waagen, Dosenöffner, Backrahmen, Apfelentkerner, Pizzaroller, Tortenheber, Teigroller, Backpinsel, Nussknacker, Teigrädchen und Teigschaber. Mit den geraden und abgerundeten Kanten kommen die Teigschaber in die Ecken der verschiedensten Backformen.
Besonders praktisch ist es, wenn Backhelfer einen Aufhänger besitzen. So kann man sie über den Herd hängen und sie verstopfen nicht länger die Besteckschublade. Auch lohnt es sich, beim Kauf darauf zu achten, dass die Backhelfer spülmaschinenfest sind.
Tortenplatten und -hauben: Alles für einen schönen Auftritt
Damit der Kuchen oder die Torte auch sicher vom Ofen auf den Geburtstagstisch gelangt, empfehlen sich Kuchen- oder Tortencontainer oder eine Tortenglocke. Besonders praktisch ist es, wenn sie über einen Tragegriff verfügen, damit wirklich nichts schief gehen kann. Denn was ist ärgerlicher, als ein liebevoll gebackener Kuchen, der im letzten Augenblick auf dem Boden landet?
Die richtige Pflege und korrekte Entsorgung von Backhelfern
Was sollte man bei der Pflege beachten?
Die Pflege von Kuchenformen und Backblechen hängt vor allem von ihrem Material ab. Die Beschichtungen von Schwarzblech und Gusseisen können zum Beispiel in der Spülmaschine beschädigt werden. Silikon dagegen kann ohne Probleme in der Spülmaschine gereinigt werden, da es hohe Temperaturen verträgt. Grundsätzlich gilt: Alle Materialien, die rosten können, dürfen nicht in die Spülmaschine. Die Materialien, die nicht in die Spülmaschine gehören, sollten mit lauwarmem Wasser und mildem Spülmittel gereinigt werden. Anschließend sollten sie gleich getrocknet werden, da es sonst auch nach der Handwäsche zu Rost kommen kann.
Es ist grundsätzlich hilfreich, Backutensilien einzufetten, selbst wenn sie antihaftbeschichtet sind. Dafür eignet sich flüssige oder zumindest weiche Butter oder eine dünne Schicht Backspray.
Woran erkennt man eine kaputte Kuchenform?
Eine kaputte Form erkennt man an Rissen in der Antihaftbeschichtung. Bei vielen Materialien wie Silikon und Aluminium nehmen dann nur die Antihaft-Fähigkeiten ab und die Form lässt sich schlechter reinigen. Bei Materialien wie Schwarzblech können sich allerdings auch gesundheitlich bedenkliche Stoffe lösen. Diese Formen sollten also sofort entsorgt werden.
Und dann geht die Suche nach dem passenden Ersatz los. EUROHOME hat ein vielseitiges Angebot an allem, was Sie zum Backen brauchen: Jetzt online unsere Backutensilien und das gesamte EUROHOME Sortiment durchstöbern und neue Lieblingsprodukte finden